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Außenpolitik Gaza-Streifen
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Außenpolitik Gaza-Streifen
Außenpolitik Gaza-Streifen

zum Gaza-Konflikt:

Nach Erklärung des israelischen Botschafters ist Israel an einer "FRIEDLICHEN KOEXISTENZ  (Koexistenz beschreibt das gleichzeitige Vorhandensein verschiedener Systeme) mit Paläsinensern interessiert". Wir sind wohl einer Meinung, daß die jüngsten Ereignisse diesem Ziel nicht förderlich waren.

Das Territorium hat mit rund 4000 Einwohnern pro Quadratkilometer die Bevölkerungsdichte eines städtischen Verdichtungsgebiets. Der Gazastreifen ist damit in Bezug auf die Bevölkerungsdichte mit den Städten München (4225 Ew/km²) und Berlin (3834 Ew/km²) vergleichbar, den beiden am dichtesten besiedelten Städten Deutschlands.

Zwei Drittel bis drei Viertel der Bevölkerung sind Flüchtlinge, die vor dem Palästinakrieg vor allem in Jaffa und Umgebung lebten, und deren Nachkommen.[25] Davon leben etwa 492.000 in den acht von der UNRWA verwalteten Lagern.[26] Damit leben 22,42 % aller von der UNRWA registrierten palästinensischen Flüchtlinge im Gazastreifen. Die Bevölkerungsdichte dieser Lager gehört zu den höchsten der Welt; so leben in dem Lager Beach bei der Stadt Gaza 80.688 Menschen auf einer Fläche von weniger als einem Quadratkilometer [25] (zum Vergleich: Mumbai 31.214; Gaza-Stadt 14.658; Tokio 13.650; New York 10.532).

Die Geburtenrate und das Bevölkerungswachstum ist eine der höchsten weltweit [27] [28].

Über die Hälfte der Bevölkerung ist unter 15 Jahre alt,

und die Bevölkerungszahl verdoppelt sich bei der derzeitigen Wachstumsrate etwa alle 15 bis 20 Jahre. Die Lebenserwartung ist geringer als im Westjordanland und Israel.[29]

Nach Berechnungen der FAO lebten im Jahr 2006 81 % der 1,5 Millionen Einwohner des Gazastreifens ebenso wie 59 % der 2,4 Millionen Einwohner des Westjordanlandes unterhalb der Armutsgrenze. Nach FAO-Angaben waren 70 % der Bevölkerung im Gazastreifen nicht in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf ohne zusätzliche Hilfe zu decken und hatten nur 2–3 Stunden pro Tag Zugang zu Wasser.[30] Seit 1949 ist der Gazastreifen wesentlich auf die Versorgung durch die UNRWA angewiesen. Seit dem Sechs-Tage-Krieg steht der Gazastreifen unter direkter, seit dem Rückzug des israelischen Militärs und der Schließung israelischer Siedlungen im Jahr 2005 unter indirekter Kontrolle Israels. Israel, aber auch das Nachbarland Ägypten schränkten den Personen- und Warenverkehr in der Vergangenheit immer wieder ein und ließen ihn zeitweise gänzlich zum Erliegen kommen, was immer wieder zu Engpässen in der Versorgung führte und somit die dortige Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zumindest teilweise zusammenbrechen ließ.

Kommentar:

Wenn die knapp 2.000.000 Menschen nicht alle für die Hamas zu sterben bereit sein sollen, muß das erste Ziel sein, dort eine funktionierende Wirtschaft entstehen zu lassen.



1_Kein seriöses Medium stellt „Israel“ als „böse“ da. Allerdings darf man wohl den Rücktritt der Herren Netanyahu, Lieberman und Barack (der hoffentlich schnell nach seiner Maxime “Was zählt, ist das Resultat“ handeln wird ) fordern, schon allein wg. der Stümperhaftigkeit der Aktion.
Inwieweit in der Knesset versucht wird , Andersdenke zu stigmatisieren, läßt sich auf
http://derstandard.at/1271378090083/Israel-Tumultartige-Debatte-in-der-Knesset verfolgen.


2_Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert eine sofortige Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens. Sie „ist kontraproduktiv, nicht nachhaltig und Unrecht“, sagte Ban am Mittwochabend vor Journalisten in New York. Die schon seit Jahren anhaltende Isolation des Gaza-Seifens „straft unschuldige Bürger“, bekräftigte Ban.
Er habe Israels Regierung seit Monaten „auf höchster Ebene“ zum Einlenken gedrängt. Wenn sie seinem Ruf gefolgt wäre, hätte sich die blutige Konfrontation im Mittelmeer nicht ereignet.
„Die Tragödie unterstreicht nur die Schwere des ihm zugrundeliegenden Problems“.
Die Gruppe der arabischen Staaten bei den Vereinten Nationen wirde gemeinsam mit der Türkei eine Sitzung des Sicherheitsrats beantragen, um eine Resolution zu beschließen, die Israel zur umgehenden Aufhebung der Blockade zwingt.


3_ Netanyahu wies Forderungen vieler Regierungen nach einem sofortigen Ende der Blockade des Gazastreifens zurück. Würde Israel das Embargo aufheben, würde sich der von der Hamas kontrollierte Küstenstreifen in eine Abschussbasis für iranische Raketen verwandeln. Diese würden dann nicht nur Israel, sondern auch Europa bedrohen, sagte der Ministerpräsident.
„Bibi“, der Prophet. Es ist doch wohl klar, daß sich jetzt, wenn auch nur eine nachweislich nicht vom israelischen Geheimdienst gezündete Rakete vom Gaza-Gebiet Israel trifft, die gesamte öffentliche Meinung gegen die Gaza -„Regierung „dreht. Und wenn eine Rakete NATO-Gebiet trifft, werden halt Gaza -“Regierungscliquen“ á la Jugoslawien zur Aufgabe gezwungen werden.
Doch mit dem „strategischen“ Verständnis obenerwähnter Herren ist es offensichtlich schlecht bestellt. Zivilisten eines NATO-Staates in internationalen Gewässern töten zu lassen, statt still und heimlich mit ein paar Tauchern die Ruderanlage besagter 6 Schiffe zu dysfunktionalisieren ist ein Indiz dafür, daß sie den aktuellen Herausforderungen nicht mehr gewachsen sind.

Durch Messer, Krummdolche, Äxte und Stangen aus Holz, von mir auch aus Stahl, fühlte sich Israel bedroht ? Nicht eine Schußwaffe ? Die israelische Regierung macht sich doch lächerlich, besonders in den USA, wo im privaten Bereich bei ~ 300.000.000 Einwohnern ~ 200.000.000 Schußwaffen im Umlauf sind.
Die „Außenkommunikation“ Israels ist nicht nur nicht die beste, sondern eine Katastrophe.
Nocheinmal: Rücktritt der drei Hauptverantwortlichen und Neustart.
Allerdings: Wenn natürlich nicht mal eine unabhängige Untersuchung von außen zugelassen wird, muß sich niemand wundern, daß die drei im nächsten Schritt als „Kriegstreiber“ apostrophiert werden.

Schalom und Salaam


Dramatische Entwicklung im Gaza-Konflikt_
Befindet sich Israel im Krieg
mit den USA, Griechenland, den Komoren, der Türkei und Schweden ?

Auf folgendem blog begründet "carl" die Berechtigung zum Kapern u. a. Schiffe mit dem
"International Law Applicable to Armed Conflicts at Sea":


http://botschaftisrael.wordpress.com/2010/06/01/zum-rechtlichen-aspekt-der-durchsetzung-der-seeblockade/

Da sich das o. a. Seerecht auf bewaffnete Konflikte bezieht und das Entern von Schiffen in internationalen Gewässern dem Betreten des Landes, dessen Flagge es führt, gleichkommt,
wird einmal das AA und die Botschaft Israels um Stellungnahme gebeten

"Challenger 1" - Unter US Flagge,
"Eleftheri Mesogeios" und "Sfendoni" - Griechisch,
"MV Mavi Marmara" - Komoren,
"Gazze" - Türkische Zulassung,
"Defne" - Kiribati und "MS Sofia" - Schweden

___________________________________________

Es ist an der Zeit, daß die Verantwortlichen des Piratenüberfalls vom 31.05.2010 auf 6 zivile Schiffe in internationalen Gewässern ihre Hüte nehmen, und zwar die Herren Netanyahu, Barak und Liebermann, oder meint jemand in Israel tatsächlich, daß die Weltgemeinschaft zukünftig mit Piraten verhandeln wird ?

Israel hält 682 Aktivisten aus 37 Ländern gefangen

2 JUNI 2010 NO COMMENT

93181 345x230 Israel hält 682 Aktivisten aus 37 Ländern gefangen

Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte am Mittwoch Zahlen, wonach die israelische Regierung über 680 Besatzungsmitglieder der sechs gekaperten Solidaritätsschiffe illegal gefangen hält. Unter den Gefangen aus 37 Ländern befinden sich auch elf Deutsche und mindestens drei ISM-Mitglieder.

Die Menschen werden seit Montag gefangen gehalten, als Spezialeinheiten der israelischen Armee sechs Schiffe, die sich in internationalen Gewässern befanden und Hilfsgüter in das belagerte Gaza bringen wollten, stürmten und dabei bis zu 19 Menschen töteten. Unter ihnen befanden sich auch mehrere Abgeordnete europäischer Parlamente, Journalisten, ein ehemaliger amerikanischer Irak-Botschafter und eine Friedensnobelpreisträgerin.

Der Großteil der Menschenrechtsaktivisten wurde in ein Verhörzentrum in der Negev-Wüste gebracht. Der Zugang zu Anwälten und jeglicher anderer Kontakt zur Außenwelt wurde ihnen verwehrt. Sharyn Lock, Gründungsmitglied der Free Gaza Bewegung, zeigte sich gegenüber ISM tief besorgt: „Ich weiß, dass Israel regelmäßig Zivilisten sterben lässt, ohne ihnen Zugang zu medizinischer Hilfe zu ermöglichen. Es ist bedauernswert, dass Familien und Freunden der Kontakt und jegliche Informationen verweigert wird.“

An Bord der Free Gaza Flotille befanden sich auch die ISM-Aktivisten Theresa MacDermott aus Schottland, Ewa Jasiewicz aus Polen und Caoimhe Butterly aus Irland. Auch ihr Schicksal ist bisher unklar. Die kanadische ISM-Aktivistin und ehemaliges Besatzungsmitglied der Free Gaza Flotitlle kommentierte aus Gaza: „Wir sind alle gewaltlose Aktivisten, die schon persönlich unter israelischen Beschuss geraten sind und viele von uns wurden verwundete oder inhaftiert. Es ist üblich für die israelische Armee, mit scharfer Munition auf unbewaffnete Zivilisten – sowohl auf Palästinenser als auch auf Ausländer – zu schießen.“

Ein der bereits freigelassenen Aktivisten, der kuwaitische Anwalt Walid Al-Tabtabai berichtete über seine Zeit in Gefangenschaft: „Sie waren brutal und arrogant, aber unsere Botschaft hat jeden Winkel der Erde erreicht: Die Blockade Gazas ist unrecht und sollte unverzüglich beendet werden.“ Israelische Behörden hätten den Aktivisten zudem Nahrung, Wasser, Schlaf und den Zugang zu sanitären Einrichtungen verweigert.

Die israelische Regierung kündigte unterdessen an, im Laufe des Tages soll den Großteil der Gefangen aus Israel zu deportierten. Mehrere Sondermaschinen aus verschiedenen Ländern landeteten bereits am Flughafen Ben Gurion.

Die Gefangenenliste (veröffentlicht vom israelischen Innenministerium)

Australien: 3
Azerbaidschan: 2
Italien: 6
Indonesien: 12
Irland: 9
Algerien: 28
USA: 11
Bulgarien: 2
Bosnien: 1
Bahrain: 4
Belgien: 5
Deutschland: 11
Südafrika: 1
Niederlande: 2
Vereinigtes Königreich: 31
Griechenland: 38
Jordanien: 30
Kuwait: 15
Libanon: 3
Mauritanien: 3
Malaysia: 11
Ägypten: 3
Mazedonien: 3
Marokko: 7
Norwegen: 3
Neuseeland: 1
Syrien: 3
Serbien: 1
Oman: 1
Pakistan: 3
Tschechien: 4
Frankreich: 9
Kosovo: 1
Kanada: 1
Schweden: 11
Türkei: 380
Jemen: 4



weitere links:

http://www.ism-germany.net/2010/06/02/israel-hlt-682-aktivisten-aus-37-lndern-gefangen

http://www.zeit.de/newsticker/2010/6/2/iptc-bdt-20100602-348-25027042xml


http://www.focus.de/politik/
Der Menschenrechtsbeauftragte des Vatikans, Kardinal Renato Martino, hatte in einem Interview gesagt: „Es ist immer die wehrlose Bevölkerung, die zahlen muss. Sehen Sie sich die Bedingungen im Gazastreifen an: Mehr und mehr gleicht er einem großen Konzentrationslager.“

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Clip über israelische Reaktionen auf Kaperung der Hilsschiffe

http://www.freegaza.de/aktuelles.php

http://witnessgaza.com/

http://www.youtube.com/watch?v=8K8555p8-eI&feature=fvsr


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697889,00.html

SPIEGEL ONLINE: Was hätte Israel dann tun müssen, um völkerrechtlich korrekt zu handeln?

Khan: Zunächst abwarten, bis die Schiffe in der Anschlusszone sind.
Dann hätte man sie zum Halten auffordern und abfangen dürfen, allerdings mit Sicherheit nicht auf
so brutale Weise überfallen, dass es am Ende zahlreiche Menschenleben kostet. Man hätte ja die Frachter,
nachdem sie die ersten Warnungen ignoriert haben, mit Kriegsschiffen abdrängen oder blockieren, sie notfalls sogar fahrtuntüchtig machen können,
indem man ihre Ruderanlage beschießt. So, wie es aussieht, hat Israel hier ein paar Eskalationsstufen übersprungen, und zu Mitteln gegriffen,
die auf keinen Fall verhältnismäßig waren.




Da werden zwei Abgeordnete des Deutschen Reichstags in einer Piratenaktion einer ausländischen Macht in internationalen Gewässern gekidnappt, und Herr Westerwelle eiert wieder weich herum. Das mindeste ist doch wohl, daß er den zuständigen Botschafter einbestellt.
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Aussenpolitik/RegionaleSchwerpunkte/NaherUndMittlererOsten/AktuelleArtikel/100531-BMFreeGaza.html

Herr Wagner von der Presseabteilung des AA teilt um 0845 mit,
daß "der israelische Botschafter um ein Gespräch gebeten" wurde.
Es wäre außerordentlich hilfreich, wenn das AA sich dazu herabließe, just-in-time seine Nachrichten via internet interessierten Bürgern zugänglich zu machen und sich nicht dem Monopol der "Berufsjournalisten" unterwerfen würde.


Wo im Afghanistankrieg, einer analog schwachsinnige Veranstaltung wie seinerzeit der Vietnamkrieg, deutsche Interessen liegen, hat auch das AA noch nicht rübergebracht.
Da die Mehrheit der Bevölkerung diesen "Militäreinsatz" ablehnt, stellt sich so langsam die Frage nach der Legitimität.
In diesem Zusammenhang:
Wg. "mißverständlicher" Interpretationen gab gestern Ex-Bundespräsident Herr Köhler sein Amt "mit sofortiger Wirkung" ab.


http://www.inge-hoeger.de/      http://www.eurafair.de/index.html

Der Schriftsteller Henning Mankell zu israelischem "Staatsverhalten" in den "Autonomiegebieten"

„Das, was wir jetzt erleben, ist eine Wiederholung des verächtlichen Apartheid-Systems, das einst die Afrikaner und Farbige als Bürger zweiter Klasse in ihrem eigenen Land behandelte ... Israel wird es genauso ergehen wie Südafrika zur Zeit der Apartheid.“




31.05.2010_1120

Heute morgen griffen
israelische "Elitesoldaten" im Auftrag der israelischen Regierung sechs Schiffe mit ca. 10.000 Tonnen zivilen Hilfsgütern in internationalen Gewässern vor dem "Gaza-Streifen" an. Dabei sollen  9-19 Zivilisten getötet und ~ 30 verwundet worden sein. Auch 4 angreifende Soldaten sollen verletzt worden sein, einer mit Schußwunde.
Unklar ist, wer zuerst geschossen hat.


Damit hat Israel das Völkerrecht gebrochen und sofort die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Befehl erfolgte von der israelischen Regierung. Als erstes Zeichen guten Willens hat sie geschlossen zurückzutreten. Dieses "Staatshandeln", genauer, diese verbrecherische Piraterie, ist von dem somalischer Piraten am Bab al Mandab nicht mehr zu unterscheiden.


Die EU und Frankreich haben bereits scharf protestiert, Spanien und andere Länder bestellen israelische Botschafter ein.

"Nichts kann den Einsatz einer solchen Gewalt rechtfertigen", erklärt der französische Außenminister Bernard Kouchner.

 

http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/19-Tote-nach-Israels-Angriff-auf-Hilfsschiff/story/15164898

http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=497037http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=497037

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-05/israel-schiff

http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~E77C1BB90592A4941828AECF1874AB00A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/israel-entert-hilfsflotte/
"An Bord der aus sechs Booten bestehenden Flottille waren aus Solidarität mehrere Dutzend europäische Abgeordnete mitgefahren, darunter auch die zwei linken Bundestagsabgeordneten Inge Höger und Annette Groth. Auch der frühere Friedensnobelpreisträger Mairead Corrigan Maguire aus Nordirland, die 85 Jahre alte Holocaust-Überlebende Hedy Epstein, Bestsellerautor Henning Mankell, sowie eine ehemalige Abgeordnete und ein Ex-Oberst aus den USA hatten sich der Aktion angeschlossen."

Aus dem Auswärtigen Amt liegt bis

31.05.2010_1220
keine offizielle Stellungnahme vor.

Die EU und Frankreich sind da schneller.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/994730
"Die spanische EU-Ratspräsidentschaft hat den israelischen Angriff auf Schiffe mit Hilfsgütern für Gaza scharf verurteilt. Europa-Staatssekretär Diego López Garrido nannte die Aktion in Madrid «äußerst schwerwiegend» und «inakzeptabel». Die spanische Regierung habe zudem den israelischen Botschafter ins Außenministerium bestellt ..."


http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/19-Tote-nach-Israels-Angriff-auf-Hilfsschiff/story/15164898
Frankreich hat das israelische Vorgehen gegen einen internationalen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gazastreifen scharf verurteilt. Aussenminister Bernard Kouchner erklärte, er sei «zutiefst schockiert über die tragischen Folgen des israelischen Militäreinsatzes» gegen die Schiffe. 
«Nichts kann den Einsatz solcher Gewalt rechtfertigen», fügte Kouchner hinzu und forderte eine umfassende Aufklärung der Umstände.


ALTERNATIV ZU O.A. NACHRICHTEN:
http://www.pi-news.net/2010/05/friedensaktivisten-wollten-israelis-lynchen/

Zu Gerüchten, die Bundesmarine schippere an Gazas Küste:
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4k3Ng40AcmB2CZu5vqRcMGglFR9X4_83FR9b

Für STERN-Gläubige:
http://www.stern.de/politik/ausland/mehrere-tote-und-verletzte-israel-stuermt-schiffe-mit-gaza-hilfsguetern-1570320.html#
unberührt..


Der Schriftsteller Henning Mankell zu israelischem "Staatsverhalten" in den "Autonomiegebieten"

„Das, was wir jetzt erleben, ist eine Wiederholung des verächtlichen Apartheid-Systems, das einst die Afrikaner und Farbige als Bürger zweiter Klasse in ihrem eigenen Land behandelte ... Israel wird es genauso ergehen wie Südafrika zur Zeit der Apartheid.“




31.05.2010_1120

Heute morgen griffen
israelische "Elitesoldaten" im Auftrag der israelischen Regierung sechs Schiffe mit ca. 10.000 Tonnen zivilen Hilfsgütern in internationalen Gewässern vor dem "Gaza-Streifen" an. Dabei sollen  9-19 Zivilisten getötet und ~ 30 verwundet worden sein. Auch 4 angreifende Soldaten sollen verletzt worden sein, einer mit Schußwunde.
Unklar ist, wer zuerst geschossen hat.


Damit hat Israel das Völkerrecht gebrochen und sofort die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Befehl erfolgte von der israelischen Regierung. Als erstes Zeichen guten Willens hat sie geschlossen zurückzutreten. Dieses "Staatshandeln", genauer, diese verbrecherische Piraterie, ist von dem somalischer Piraten am Bab al Mandab nicht mehr zu unterscheiden.


Die EU und Frankreich haben bereits scharf protestiert, Spanien und andere Länder bestellen israelische Botschafter ein.

"Nichts kann den Einsatz einer solchen Gewalt rechtfertigen", erklärt der französische Außenminister Bernard Kouchner.

 

http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/19-Tote-nach-Israels-Angriff-auf-Hilfsschiff/story/15164898

http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=497037http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=497037

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-05/israel-schiff

http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~E77C1BB90592A4941828AECF1874AB00A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/israel-entert-hilfsflotte/
"An Bord der aus sechs Booten bestehenden Flottille waren aus Solidarität mehrere Dutzend europäische Abgeordnete mitgefahren, darunter auch die zwei linken Bundestagsabgeordneten Inge Höger und Annette Groth. Auch der frühere Friedensnobelpreisträger Mairead Corrigan Maguire aus Nordirland, die 85 Jahre alte Holocaust-Überlebende Hedy Epstein, Bestsellerautor Henning Mankell, sowie eine ehemalige Abgeordnete und ein Ex-Oberst aus den USA hatten sich der Aktion angeschlossen."

Aus dem Auswärtigen Amt liegt bis

31.05.2010_1220
keine offizielle Stellungnahme vor.

Die EU und Frankreich sind da schneller.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/994730
"Die spanische EU-Ratspräsidentschaft hat den israelischen Angriff auf Schiffe mit Hilfsgütern für Gaza scharf verurteilt. Europa-Staatssekretär Diego López Garrido nannte die Aktion in Madrid «äußerst schwerwiegend» und «inakzeptabel». Die spanische Regierung habe zudem den israelischen Botschafter ins Außenministerium bestellt ..."


http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/19-Tote-nach-Israels-Angriff-auf-Hilfsschiff/story/15164898
Frankreich hat das israelische Vorgehen gegen einen internationalen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gazastreifen scharf verurteilt. Aussenminister Bernard Kouchner erklärte, er sei «zutiefst schockiert über die tragischen Folgen des israelischen Militäreinsatzes» gegen die Schiffe. 
«Nichts kann den Einsatz solcher Gewalt rechtfertigen», fügte Kouchner hinzu und forderte eine umfassende Aufklärung der Umstände.


ALTERNATIV ZU O.A. NACHRICHTEN:
http://www.pi-news.net/2010/05/friedensaktivisten-wollten-israelis-lynchen/

Zu Gerüchten, die Bundesmarine schippere an Gazas Küste:
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4k3Ng40AcmB2CZu5vqRcMGglFR9X4_83FR9b

Für STERN-Gläubige:
http://www.stern.de/politik/ausland/mehrere-tote-und-verletzte-israel-stuermt-schiffe-mit-gaza-hilfsguetern-1570320.html#
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